Folsäure steigert zwar nicht die Fruchtbarkeit, sollte jedoch mindestens vier Wochen vor einer Schwangerschaft vermehrt zugeführt werden. Der Grund: Folsäure wird bereits in einem frühen Entwicklungsstadium des Fötus benötigt, um Fehlbildungen des zentralen Nervensystems wie eine Spina bifida (offener Rücken) zu verhindern. Gute Quellen für Folsäure sind grünes Blattgemüse, Leber, Linsen, Brokkoli oder hart gekochte Eier. Um sicherzugehen, sollten Sie auf Folsäurepräparate in Tablettenform zurückgreifen (täglich 0,4 mg). Bestimmte Geschlechtskrankheiten wie eine Chlamydien-Infektion können zu Unfruchtbarkeit führen. Lassen Sie sich im Zweifelsfall von Ihrem Frauenarzt untersuchen. Wenn Sie nicht innerhalb eines Jahres schwanger werden, sollten Sie die Ursache hierfür von Ihrem Frauenarzt abklären lassen. Auch bei chronischen Erkrankungen wie etwa Diabetes sollten Sie einen Kinderwunsch mit Ihrem Arzt besprechen. 
FORENARZTSUCHEGLOSSARSYMPTOME A – Z