Wehen signalisieren, dass sich der Körper auf die Geburt vorbereitet. Sie sind ein natürliches Ereignis, dass die Schwangere etwa ab der 20. Schwangerschaftswoche (SSW) bis nach der Geburt des Kindes begleitet. Je weiter die Schwangerschaft fortgeschritten ist, desto häufiger kommt es zu Wehen und desto stärker spürt die Schwangere sie. Wehen entstehen, wenn sich die Muskelfasern der Gebärmutter zusammenziehen. Spürt eine Frau zu einem recht frühen Zeitpunkt der Schwangerschaft Wehen – zum Beispiel in der 25. SSW –, ist sie oft verunsichert. Jetzt schon? Stimmt mit mir etwas nicht? Geht es meinem Baby gut? Vor allem erstmalig Schwangere kennen das Gefühl nicht und es fällt ihnen schwer, abzuschätzen, ob alles in Ordnung ist. Wichtig zu wissen: Es gibt sehr unterschiedliche Arten von Wehen, die im Verlauf der Schwangerschaft, der Geburt und der Phase nach der Geburt auftreten und jeweils einem bestimmtem Zweck dienen. Meist spürt die Schwangere daher diejenigen Wehen, die sich typischerweise zur jeweiligen Zeit bemerkbar machen. Einen Grund zur Sorge stellen sie nicht dar. Woher weiß ich, dass es Wehen sind? Und wie fühlen sich echte Wehen an? Um diese Fragen beantworten zu können, hilft es, die verschiedenen Arten von Wehen zu kennen und zu wissen, wann sie normalerweise auftreten können.
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